ASF

Abwasserschachtfutter für Beton-Fertigteilschächte

Abwasserschachtfutter für Beton-Fertigteilschächte ASF

  • Verbindungselement zwischen Beton-Fertigteilschacht und Abwassereinschubmuffe AEM
  • Hinterdrehte Verankerungsstege (T-Profil) auf der gesamten Umfangsbreite sorgen für festen und dichten Sitz im Beton
  • Definierte Innenfläche sowie Passungsverhältnis für die zuverlässige Systemdichtung mit AEM
  • Stabiler Innendurchmesser durch große Wanddicke
  • Bündiger Abschluss (innen und außen) im Betonschacht-Unterteil nach DIN 4034
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PE 100

Maximal zulässiger Prüfdruck 0,5 bar gemäß DIN EN 1610

Artikel d1 Rohrdurchmesser D L Gewicht
kg
VE PE
680401 134 110 200 135 1,600 12 96
680402 190 160 250 135 1,900 8 64
680403 218 180 280 135 2,300 6 48
680404 250 200 315 135 2,700 4 32
680405 280 225 250 355 135 3,700 4 32
680407 316 280 400 135 4,800 4 32
680408 357 315 450 135 6,200 1 18
680409 402 355 500 135 7,400 1 18
680410 452 400 560 135 9,300 1 12
680411 502 450 630 135 12,700 3 6
680414 562 500 670 135 11,300 3 6
680412 628 560 710 135 8,800 3 6
680413 713 630 800 135 10,700 3 6

Kanalrohrsysteme stellen hochwertige Wirtschaftsgüter dar, deren Wert es lange zu erhalten gilt. Steigende Anforderungen an die öffentliche Kanalisation erfordern Werkstoffe, die diese Voraussetzungen erfüllen. Mit dem FRIAFIT-Abwassersystem aus PE-HD werden seit vielen Jahren PE-HD Kanalrohre dicht, längskraftschlüssig und wurzelfest geschweißt.

EINSATZBEREICHE

Die FRIAFIT-Abwasserschachtfutter ASF/ASFL sind die Verbindungselemente zwischen Beton- oder gemauertem Schacht und der FRIAFIT-Abwassereinschubmuffe AEM.

Die FRIAFIT-Abwassereinschubmuffe AEM wird eingesetzt zur Einbindung von PE-HD Leitungen in Betonschächte nach DIN V 4034 bzw. gemauerte Schächte in Verbindung mit dem FRIAFIT-Abwasserschachtfutter ASF/ASFL.

VERARBEITUNGSHINWEISE

Das ASF/ASFL wird in der Regel im Betonwerk beim Herstellen der Fertigbetonschächte eingebracht. Das ASF kann jedoch auch in der Ortbeton-Bauweise nachträglich eingesetzt werden. Das ASFL kann auch durch Einbetonierung oder Einmauern auf der Baustelle eingebracht werden.

Die AEM wird in das Abwasserschachtfutter ASF so weit eingeschoben, dass sie direkt an das Gerinne anschließt, bzw. bis Anschlag (ASFL).

Die Verbindung zum PE-Rohr mit der FRIAFIT-Abwassereinschubmuffe AEM erfolgt durch FRIAFIT-Schweißen – dicht und längskraftschlüssig.

Das Abwasserschachtfutter ASF/ASFL wird nach den allgemeinen Montageanforderungen (siehe "Montageanleitung FRIAFIT-Abwassersystem") eingebaut.

Das PE-HD Rohrende wird nach den allgemeinen Montageanforderungen (siehe ”Montageanleitung FRIAFIT-Abwassersystem") vorbereitet (Oxidhaut entfernen/reinigen) und in die AEM eingeschoben; Einschublänge = L bzw. Übergang Gerinne (ASFL).

Um einen größeren Ringspalt (>1 mm, max. 3 mm) zwischen Muffe und Rohr zu kompensieren, wird ab d 560 ein Vorwärmbarcode verwendet (siehe Hinweis in der Verpackung).

GUTE GRÜNDE FÜR DAS ABWASSERSCHACHTFUTTER ASF/ASFL

  • Das Abwasserschachtfutter ASF/ASFL ist ein korrosionsbeständiges PE-HD Bauteil

  • Stabiler Innendurchmesser durch große Wanddicke

  • Hinterdrehte Verankerungsstege (T-Profil) auf der gesamten Umfangsbreite sorgen für festen und dichten Sitz im Beton

  • Bauteilbreite und Verbindung PE-HD / Beton entspricht DIN V 4034

  • Definierte Innenfläche für die zuverlässige Systemdichtung(AEM)

    • Zum nachträglichen Einbau in gemauerte Schächte wurde die Variante ASFL (L = 250 mm) entwickelt.

GUTE GRÜNDE FÜR DIE FRIAFIT-ABWASSEREINSCHUBMUFFE AEM

  • Verbindungsbauteil am Schacht in Kombination mit dem FRIAFIT-Abwasserschachtfutter (ASF/ASFL)

  • 2-fache elastomere Abdichtung ermöglicht gelenkigen Anschluss zum FRIAFIT-Abwasserschachtfutter (ASF/ASFL) gemäß DIN V 4034-1 und ATV-DVWK-A 157

  • gesteckte Anbindung am Schachtunterteil zum Ausgleich von spezifischen Belastungen wie Setzungen bzw. axialen Zugspannungen

  • Dichtringe entsprechen DIN EN 681, bzw. DIN 4060

  • inkl. wasserquellfähigem Dichtring Q für zusätzliche Sicherheit

  • freiliegende Heizwendel auf der Muffeninnenseite zur sicheren Schweißung des PE-HD Rohres

  • Strichcode zur vollautomatischen Schweißung mit PE-HD Rohren von SDR 33 bis SDR 11 unter Berücksichtigung der Umgebungstemperatur (Temperaturkompensation)

  • zusätzlicher Barcode zur Rückverfolgbarkeit des Bauteils (Traceability-Coding)

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